Die Albert Schweitzer Stiftung verbucht diesen Schritt als ihren Erfolg. Anfang des Jahres habe sich die Stiftung an alle großen Supermarktketten gewendet und dafür stark gemacht, das Verbot auf alle Hennenhalter im In- und Ausland auszuweiten, die Eier an deutsche Supermärkte liefern. Die Supermärkte könnten dies von ihren Lieferanten einfordern, so hieß es. Dabei verwies die Stiftung an den Verein für kontrollierte alternative Tierhaltung (
KAT). KAT könne Anforderungen festlegen, die über die gesetzlichen Mindeststandards hinausgehen. Zudem hat die Albert Schweitzer Stiftung den KAT-Vorstand im Rahmen eines Online-Appells aufgefordert, das niedersächsische Schnabelkürzverbot für alle Halter im System zu übernehmen. Die Stiftung geht davon aus, dass die Preise um mindestens 4 Cent pro Ei steigen müssen.
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.