Das Angebot an GVO-freiem Soja soll in 2014 geringer sein. Der weltweit größte Sojaproduzent im Hauptlieferland
Brasilien habe erklärt, nur noch 50 Prozent der Vorjahresmenge bereitstellen zu können, berichtet der Zentralverband der deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG). Begründet werde dies, so heißt es, mit einer verstärkten Nutzung der Anbauflächen für GVO-Soja aufgrund des deutlich höheren Ertragspotentials. Außerdem führte der in den letzten Jahren stark gewachsene Anbau von GVO-Soja immer häufiger zu sogenannten "Kreuzkontaminationen".
Auch auf dem Produktionsweg, bei der Lagerung und beim Transport ist die Gefahr von Kontaminationen in den letzten Jahren drastisch gestiegen. "Trotz hoher Investitionen und intensiver Anstrengungen seitens der Geflügelwirtschaft, jegliche Form der Kontamination zu vermeiden, nimmt die Zahl dieser von Jahr zu Jahr zu", erklärt Thomas Storck, Vorsitzender des Verbandes Deutscher Putenerzeuger.
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