Kumuliert über die ersten sieben Monate wurden bereits 4.400,0 Millionen Eier gekauft, womit man sich auf dem Level des Vorjahres bewegt. Deutliche Verschiebungen gibt es bezüglich der gekauften Haltungsformen.
Eier mit der Printung 3 wurden im Juli weiter zurück gedrängt. Bodenhaltungseier waren mit 43,7 Prozent aller nach Haltung zu identifizierende Eier die meistgekaufte "Eierart". Dort wo Eier mit der 3 aber noch gelistet sind, finden sie weiterhin Abnehmer. So kam im Juli 2009 noch jedes vierte Ei aus der Käfig- oder aus der Kleingruppenhaltung.
Damit hatte Käfig-/Kleingruppenware gegenüber Freilandeier, die es auf 24,3 Prozent brachten aber nur noch marginal die Nase vorn. Freilandware kann von der Auslistung der Käfigware nach wie vor nicht profitieren. Bio-Eier legten im Verlauf des Jahres anteilsmäßig kaum mehr zu. Ihr Anteil stieg von 6,9 Prozent auf 7,3 Prozent der Käufe. Von Januar bis Juli 2009 insgesamt brachten es Bodenhaltungseier auf 40,2 Prozent, Eier mit Printung 3 auf 29,4 Prozent, Freiland auf 23,5 Prozent und Bio-Eier auf 7,0 Prozent aller identifizierbaren Käufe. (pd)
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