Der Virologe Christian Drosten hält die moderne Massentierhaltung für gefährlich. Das sagte er in einem Interview gegenüber DER ZEIT. Doch trifft die Aussage des Virologen wirklich auf die Nutztierhaltung in Deutschland zu? Wir liefern Ihnen acht gute Argumente für Diskussionen zum Thema.
- Gesetzliche Vorgaben
Die Biosicherheit und das Einhalten von hygienischen Vorschriften beim Halten und Schlachten von Tieren und bei der Verarbeitung tierischer Produkte sind gesetzlich vorgeschrieben. Diese Regeln sind über viele Jahrzehnte erprobte Mittel, um Betriebe seuchensicher zu machen.
- Eindämmungsmaßnahmen
Im Falle eines Seuchenausbruchs ist es möglich, sehr strikte Eindämmungsmaßnahmen durchzuführen. So können - falls notwendig - ganze Bestände gekeult werden. Veterinäre können viel strikter vorgehen als Humanmediziner. Eine kontrollierte Nutztierhaltung im Stall ist seuchenhygienisch besser zu kontrollieren als in freier Wildbahn.
- Zoonosen ausgerottet
Dank der strengen Hygiene in den Ställen und regelmäßigen Untersuchungen ist es gelungen, einige Zoonosen in Deutschland auszurotten. Hierzu zählen unter anderem die Brucellose und die Rindertuberkulose.
- Hygienestandards in Schlachthöfen
Über die Kritik an den Arbeitsbedingungen in Schlachthöfen sollte nicht übersehen werden: Auch für das Schlachten und Verarbeiten gelten hierzulande strenge Hygienestandards. Sie tragen dazu bei, gesundheitlich einwandfreie Lebensmittel zu erhalten.
Digitale Ausgabe agrarheute
Dies war eine stark verkürzte Zusammenfassung des Originalbeitrags.
Lesen Sie jetzt den ausführlichen Fachartikel und testen Sie unverbindlich die digitale Ausgabe agrarheute.