Niederösterreich reagiert auf die steigende Zahl an Wolfsrissen: Seit Mitte Juli diesen Jahres sollen bereits 31 Schafe gerissen worden sein. Hierbei seien besonders die Bezirke Gmünd und Zwettl betroffen, weshalb ab sofort Vergrämungsmaßnahmen gegen Wölfe ergriffen werden dürfen, wie der ORF berichtet.
Die Jäger oder Jagdausübungsberechtigten vor Ort dürfen die Schreckschüsse abgeben oder Projektile aus Gummi einsetzen, um die Wölfe zu vertreiben. Diese Vergrämungsmaßnahmen sollen in Nähe von Weidetieren gestattet sein. Die Maßnahmen sind vorerst auf die Gemeinden Langschlag und Bad Großpertholz zugelassen.
Wolf darf seine Scheu nicht verlieren
Aufgrund der jüngsten Wolfsrisse gehen Wildtierbiologen davon aus, dass die Schafe von Wölfen gerissen worden sind. Diese sollen sich im Waldviertel niergelassen haben. Daher sei es besonders wichtig, dass der Wolf nicht seine Scheu verliert.
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