Oberösterreichs Agrarlandesrat Max Hiegelsberger und der Obmann der oberösterreichischen Geflügelbauern, Franz Karlhuber, kritisierten anlässlich des Welt-
Ei-Tages am 12. Oktober, dass sich die Legehennenhalter in anderen EU-Mitgliedstaaten nicht an die geltenden Produktionsspielregeln hielten.
Der damit verbundene Preisdruck von ausländischen "Billig-Eiern" aus zweifelhafter Haltung und Herkunft sowie immer höhere Futtermittelkosten brächten die Versorgung Österreichs mit heimischen Eiern in Gefahr, monierten Hiegelsberger und Karlhuber. "Unsere Eierproduzenten sind zu Recht verärgert, wenn sich andere EU-Staaten nicht an die geltenden Spielregeln halten. Immerhin werden in der Union noch immer geschätzte 40 Millionen Legehennen in illegalen Käfigen gehalten", so die beiden Bauernvertreter.
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