Den jüngsten Preisanhebungen liegt zu Grunde, dass in den vergangenen Jahren das Interesse an Althennen international stieg. Deutsche Schlachtereien standen dabei im Wettbewerb mit niederländischen Aufkäufern. Belgische und polnische Schlachtereien kauften zudem deutsche Bestände zu steigenden Preisen, nicht zuletzt, um internationale Exportverpflichtungen erfüllen zu können.
Das Angebot an Hennen nahm in den vergangenen Jahren dagegen eher ab, obwohl die Legehennenbestände insgesamt zunahmen. Ursächlich dafür war, dass sich die Dauer einer Legeperiode verlängert hat. Zudem wurden mehr Bestände in eine zweite Legeperiode geführt. 2014 sollen nach MEG-Recherchen bereits 15 % der Hennen in zweiter Legeperiode eingestallt gewesen sein. Ende 2013 waren es laut Statistischem Bundesamt erst knapp 9 % und in den Jahren zuvor schwankte der Anteil zwischen 6 und 7 %.
Wie sich der Eier- und Geflügelmarkt in den vergangenen Wochen entwickelt hat, können Sie in unserem Special nachverfolgen ...
Die MEG berichtet kontinuierlich über das Geschehen auf den Eier- und Geflügelmärkten.
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