Nicht nur Fieber zeigt, dass etwas mit der Kuh nicht stimmt. Auch eine zu niedrige Temperatur verweist auf ein Problem. Leidet sie zum Beispiel nach dem Kalben an Ketose oder Milchfieber, kann das Thermometer weniger als 37,5° Celsius anzeigen. Bei Infektionen wie einer Mastitis oder einer Gebärmutterentzündung sind das Werte über 39,5° C. Dann ist es Zeit zu handeln.
Temperatur regelmäßig kontrollieren – aber richtig!
Dem Fiebermessen kommt insbesondere in den kritischen Phasen im Leben des Tieres eine wichtige Rolle zu; zum Beispiel nach dem Kalben und bei ersten Krankheitssymptomen. Wer regelmäßig kontrolliert, kann schnell zur Therapie greifen und damit die Heilung verbessern.
Dabei gilt es zum einen, ein besonderes Augenmerk auf die Problemkühe zu haben. Und zum anderen ist es wichtig richtig zu messen. Die Ergebnisse sind aussagekräftig, wenn rektal an der Schleimhaut und nicht etwa in einer Hautfalte gemessen wird.
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