Der Blauzungenvirus breitet sich seit letztem Jahr in Deutschland aus. Aufgrund eines aktuellen Falls in Baden-Württemberg und der derzeitigen Lage, wurde eine Fleckvehschau für den 23. und 24. März 2019 in Miesbach abgesagt. Eine Übersicht der aktuellen Fälle finden Sie hier.
Der nachgewiesene Fall führte zu einer Ausweitung des Restriktionsgebiets, wodurch Schwaben und das westliche Franken betroffen sind. Daher entschieden sich die Veranstalter nach Rücksprache mit dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz und dem zuständigen Veterinäramt gegen die Schau.
Ein Ersatztermin steht noch nicht fest.
Landwirt Bützler: Blauzungen-Test, Schwefel streuen, mulchen
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Die Woche begann für Landwirt Bützler bei minus 14 Grad! Derartige Kälte hinterlässt Spuren im Arbeitsalltag.
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So mussten die Kälber per Hand mit Wasser versorgt werden, da sich das Auftauen der Wasserleitungen nicht lohnte. Kurzerhand wurde das Kälbertaxi zum Wassertaxi umfunktioniert.
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Auch die Maschinen wurden nach jedem Einsatz wieder im warmen Stall geparkt.
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Am Dienstagmorgen tauschte Landwirt Bützler bei minus 8 Grad die Seilkassette am Melkroboter. "Um nicht einzufrieren, habe ich den Heizlüfter neben mir laufen lassen", schreibt uns der Milchviehhalter.
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Außerdem mussten Blutproben bei allen männlichen Kälbern genommen werden: "Wir liegen jetzt im Blauzungen-Sperrgebiet und müssen unsere Bullkälber deswegen auf die Krankheit untersuchen", so Sebastian Bützler.
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Mittwoch holte der Landwirt Schwefel-Dünger. Auf der Rückfahrt machte der Milchviehhalter einen Abstecher beim Maschinenhändler, um Ersatzteile zu besorgen. "Keine Sorge, ich bin mit dem Traktor nicht in Richtung Autobahn abgebogen", schreibt uns der Landwirt.
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Dank Bodenfrost konnte am Donnerstag Schwefel gestreut werden.
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Schließlich musste der Landwirt den Düngerstreuer am Freitag leerlaufen lassen, da es bereits anfing zu tauen.
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Später mulchte Landwirt Bützler die Stellen, an denen Bäume geschnitten wurden: "Wir wollen bei der Grasernte keine Äste im Futter haben".
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Am Samstag stand Maschinenpflege auf dem Plan. Öle wurden gewechselt, Traktoren sauber gemacht und sogar eine neue Front verbaut.
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