Das nationale Referenzlabor der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) hat das erste Untersuchungsergebnis am 22. Januar bestätigt. Die Behörden gehen von einem unabhängigen Einzelfall aus. Insgesamt handelt es sich dabei um den siebten BSE-Fall in Österreich. Die Veterinärbehörde habe in Abstimmung mit dem Bundesministerium für Gesundheit unverzüglich alle notwendigen Vorkehrungen veranlasst.
Der betroffene Schlachtkörper wurde entsprechend dem Krisenplan unter behördlicher Aufsicht umgehend aus dem Verkehr gezogen und entsorgt. Das Fleisch sei damit zu keinem Zeitpunkt in die Lebensmittelkette gelangt, die Konsumentensicherheit sei zu jeder Zeit gewährleistet, betonte Stockinger. Österreichisches Rindfleisch könne daher auch in Zukunft mit ruhigem Gewissen genossen werden. In Österreich wurden seit Dezember 2.000 insgesamt 1.945.611 Rinder auf BSE untersucht. (lid)
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