CeresAward-Finalistin Diana Gerlach: Mit der Zeit gewachsen
Diana Gerlach, CeresAward-Finalistin 2017 in der Kategorie Rinderhalter, übernahm nach einem schweren Unfall ihres Manns dessen Betrieb. Sie ist in ihre neue Aufgabe reingewachsen und hat die Herde sogar vergrößert.
Maren Diersing-Espenhorst
am Dienstag, 30.10.2018 - 07:08
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Maren Diersing-Espenhorst/agrarheute
Ein schwerer Arbeitsunfall kostete Diana Gerlachs Mann vor 8 Jahren fast das Leben. Für die Hessin aus Sontra/Ulfen bedeutete das, von heute auf morgen den Betrieb weiterzuführen. Und das ohne landwirtschaftliche Ausbildung und Ahnung von Rinderhaltung. Diana Gerlach biss sich durch – mit Erfolg.
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Die Hessin will in Zukunft 30 bis 35 Mutterkühe halten. Diese Aufstockung schafft sie durch ihre eigene Nachzucht.
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Sie hat zwei Deckbullen. „Wir hatten ursprünglich eine Limousinherde. Nun setzen wir Blonde d’Aquitaine ein. Die Tiere dieser Rasse sind ruhiger und somit einfacher und vor allem sicherer zu handhaben“, stellt Diana Gerlach klar.
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Die Herde von CeresAward-Finalistin Diana Gerlach ist von April bis Anfang November in vier Gruppen auf der Weide ist.
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Damit die Tiere auch im Winter gut untergebracht sind, hat Diana Gerlach im Jahr 2016 ein Roundhouse, einen Rundstall, für etwa 140 Tiere außerhalb des Dorfs gebaut. Der offene Stall ist in mehrere Buchten unterteilt. Im Zentrum befindet sich ein Fang- und Behandlungsbereich.
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