Außerdem habe das Kabinett kürzlich nachdrücklich die Verbesserung der Qualität chinesischer Säuglingsnahrung gefordert. Hierfür habe die Ministerrunde das Führungspersonal aller heimischen Milchpulverproduzenten "vorgeladen", die nun aufgerufen seien, das verlorene Vertrauen der Verbraucher nach dem Melaminskandal im Jahr 2008 zurückzuerobern.
Weiterhin plant die chinesische Regierung, den Verkauf von Säuglingsnahrung nur noch in Apotheken oder in entsprechend qualifizierten Geschäften zuzulassen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, soll auf diese Weise das Verbrauchervertrauen verbessert und gefälschte Markenware aussortiert werden. Allerdings sprach sich der Verband der chinesischen Molkereiindustrie gegen diese Maßnahme aus, weil der Vermarktungskanal keinen Einfluss auf die Produktqualität habe.
- China: Geldbußen für Hersteller von Kindernahrung (8.8.2013) ...
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