Der stabile innergemeinschaftliche Handel hat sich dem DHV zufolge im ersten Halbjahr 2013 stützend auf die gesamte Exportsituation am Zuchtrindermarkt ausgewirkt. Exportrückgänge habe man dagegen in einigen Drittländern verzeichnet, vor allem aufgrund der dort vorherrschenden Befürchtungen in Bezug auf das Schmallenberg Virus und durch die zum Teil erlassenen Handelsrestriktionen.
- Streit um exportierte Zuchtrinder (19. März 2013) ...
Auch weiterhin sei ein im Vergleich zu den Vorjahren geringerer Anteil an Drittlandexporten festzustellen; diese zurückhaltende Nachfrage gelte es zu verbessern. Getragen werde der Drittlandmarkt derzeit durch Exporte in nordafrikanische Abnehmerländer, berichtete der DHV weiter.
Die langsame Wiederbelebung der Märkte in Algerien, Marokko und Ägypten gebe einen wesentlichen Impuls für die Exportwirtschaft. Mit etwas mehr als 11 200 Zuchtrindern hätten sich die Exporte in diese Regionen im Berichtszeitraum deutlich erholen können. Die aktuell schwierige politische Situation in Ägypten sei jedoch ein Beispiel dafür, dass es sich um Absatzmärkte handele, die aktuell im Umbruch seien.
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