Wer sein Milchvieh zu hohen Leistungen bringen will, muss früh die Weichen stellen. Die Fütterung der Jungringer ist von Anfang an darauf auszurichten, das beabsichtigte Erstkalbealter zu erreichen und dabei bei 400 kg Körpermasse zu besamen. Dabei sollte immer im Hinterkopf sein, dass das Erstkalbealter ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor in der Milcherzeugung ist. 50 bis 60 Prozent des Aufwands in der Jungrinderaufzucht entfallen auf Futterkosten.
Drei Rationen bis zur Besamung
In der erfolgreichen Aufzucht geht es gleich zu Beginn um das Ausnutzen der metabolischen Programmierung in den ersten drei Lebenswochen. Weiterhin sind hohe Wachstumsraten (bis 900 g je Tier und Tag) in den ersten sechs Lebensmonaten entscheidend. Ab dem vierten Monat sollte man drei unterschiedliche Rationen füttern.
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