Im November 2018 waren drei Kühe aus einer tschechischen Herde ausgebüxt und hatten sich viele Wochen nahe Hohenberg, Bayern, aufgehalten. Dabei kamen sie auch Straßen gefährlich nahe. Zwei der drei Kühe wurden daher zur Jahreswende von hiesigen Jägern erlegt. Das Schicksal der dritten Kuh blieb unklar.
Kuh war zurück über die Grenze gegangen
Inzwischen hat sich herausgestellt, dass ein tschechischer Jäger die dritte Kuh erschossen hat. Diese war zurück über die Grenze nach Tschechien gegangen, hatte aber den Weg zurück zur Herde nicht gefunden. Daher sei die Kuh von einem tschechischen Jäger erlegt worden.
Feuerwehr wird zur Kuh-Wehr: Spektakuläre Bilder
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ah/Freiwillige Feuerwehr Schliersee
Die Feuerwehr Schliersee aus dem oberbayerischen Landkreis Miesbach wird zur „Kuh-Wehr". Der erste Einsatz erfolgte am vergangenen Donnerstag.
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Ein besorgter Bürger meldete eine schwimmende Kuh im Schliersee. Bis zum Eintreffen konnte sie bereits an Land gebracht werden. Sie blieb glücklicherweise unverletzt.
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Wieso und weshalb die Kuh unbemerkt in den Schliersee kam, ist unbekannt, berichtet die Feuerwehr.
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Doch gleich am nächsten Tag folgte der nächste Kuheinsatz. Diesmal hieß es "Kuh in Bach".
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Das Tier wollte wohl über den Bach Aurach, konnte aber das Flussbett aus eigener Kraft nicht mehr verlassen. Als die Feuerwehr ankam, war die Kuh bereits mehrere Stunden im Wasser und total entkräftet.
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Mit einem Hebegeschirr wurde sie dann mit vereinten Kräften und der Unterstützung örtlicher Landwirte gerettet.
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Damit aber nicht genug. Zwei Tage später befanden sich die nächsten Kühe im Landkreis Miesbach in einer Notlage. Zwei Tiere waren etwa acht Meter in eine Felsspalte abgestürzt.
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Mittels Greifzug, Bandschlingen, Rettungs- und Arbeitsleinen sowie Muskelkraft konnten beide Kühe gerettet werden.
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