Die Beobachtungsstelle soll der Milchpreisentwicklung auf europäischer sowie internationaler Ebene folgen und zahlreiche Analysen liefern, unter anderem über Märkte, Produktion, Versorgung, Kosten und Ausblicke. Angeschlossen ist ein Expertengremium von Vertretern nationaler Ministerien und Interessenträgern, das sich regelmäßig treffen soll, um über die aktuelle Milchmarktlage zu diskutieren und weiterführende, über die öffentlichen Statistiken hinausgehende Informationen auszutauschen.
Beteiligt sind vor allem die EU-Ausschüsse der Bauernverbände (COPA) und ländlichen Genossenschaften (COGECA), die Vereinigung Via Campesina, das European Milk Board (EMB) und die EU-Dachverbände der Milchindustrie (EDA), des Milchhandels (Eucolait) sowie des Groß- und Einzelhandels (EuroCommerce). Die erste Sitzung dieser Gruppe ist für den 27. Mai geplant.
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