Obwohl der EU-Agrarministerrat der Kommission die Möglichkeit dazu gegeben hatte, wurde die Interventions-Ausschreibungen nicht verlängert.
Frankreich fragte im Verwaltungsausschuss deshalb kritisch nach. Die Kommission erklärte, Butter ließe sich in der Weihnachtszeit gut auf dem Markt verkaufen. Es bestünde wegen der gestiegenen Marktpreise keine Notwendigkeit für die Intervention von Molkereiprodukten.
Der durchschnittliche Auszahlungspreis für Milch liege in der EU zurzeit bei 26,7 Cent/Kilogramm. Für den Export wurden im Verwaltungsausschuss 2.720 Tonnen Magermilchpulver angeboten mit Erstattungsforderungen von bis zu 25,80 Euro je 100 Kilogramm. Die Kommission verweigerte dafür den Zuschlag. (aiz)
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