Am stärksten wird die Butter-Einlagerung weiterhin in den Niederlanden genutzt, hier wurden bis Ende vergangener Woche 28.731 t angedient. Mit deutlichem Abstand folgen Deutschland mit 17.441 t, Frankreich mit 15.260 t sowie Irland mit 14.452 t.
Seit Sommer 2011 weisen die internationalen Butterpreise eine sinkende Tendenz auf. In der EU ist bei Butter seit Anfang des Jahres ein Preisabsturz von rund 25 Prozent zu beobachten. Die geförderte Private Lagerhaltung soll bekanntlich helfen, bei einem übermäßigen Butterangebot in der EU Ware vom Markt zu nehmen und somit die Preise etwas zu entlasten. Das zweite in der EU-Marktordnung vorgesehene Absatzventil, die Öffentliche Lagerhaltung, wird derzeit noch nicht genutzt: Aktuell befinden sich nur 1,4 t Butter in den Interventionslagern der EU, die für die Bedürftigenhilfe vorgesehen sind.
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