Im Gegensatz zum männlichen Schlachtvieh präsentierte sich der EU-Schlachtkuhmarkt mehrheitlich in fester Verfassung. Für Tiere der Handelsklasse O3 wurden im Durchschnitt 316,43 Euro je 100 Kilogramm Schlachtgewicht gezahlt; das waren 0,97 Euro oder 0,3 Prozent mehr als eineWoche zuvor. Dabei stieg die Notierung in Ungarn mit 6,1 Prozent am stärksten, aber auch in Österreich und Slowenien legten die Preise mit 3,6 Prozent beziehungsweise 4,0 Prozent überdurchschnittlich zu.
Bescheidener fiel das Plus in Frankreich und Italien mit jeweils rund 1,0 Prozent aus; in Deutschland, Polen und Tschechien mussten sich die Erzeuger mit Zuschlägen von jeweils 0,3 Prozent begnügen. Abwärts ging es dagegen mit den Altkuhpreisen in Irland, und zwar um 0,6 Prozent. In Schweden gab es ein Minus von 2,0 Prozent. Die kräftigsten Abschläge wurden in der Berichtsperiode für Spanien und Griechenland mit jeweils 3,3 Prozent gemeldet.
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