Nach Angaben der EU-Kommission lag der gewogene Durchschnittspreis für Jungbullen der Handelsklasse R3 in der Woche bis zum 22. Januar bei 382,69 Euro je 100 Kilogramm Schlachtgewicht. Im Vergleich zur Vorwoche erlösten männliche Schlachttiere dieser Kategorie danach 1,48 Euro oder 0,4 Prozent mehr; das Vorjahresniveau wurde um 37,21 Euro oder 10,8 Prozent übertroffen. Saisonal ging es mit den Preisen in den Niederlanden mit 5,9 Prozent und in Dänemark mit 5,2 Prozent besonders stark nach oben.
Auch Italien, Finnland, Litauen und Polen verzeichneten mit zwei Prozent und mehr überdurchschnittliche Zuwächse. Abschläge wurden dagegen für Frankreich und Portugal ausgewiesen, und zwar von 1,0 Prozent und 1,1 Prozent. In Deutschland erzielten die Erzeuger mit 382,50 Euro je 100 Kilogramm Schlachtgewicht rund ein Euro oder 0,3 Prozent mehr als zuvor.
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