Anders als vielfach behauptet werde das Abkommen nicht dazu führen, dass hormonbehandeltes Rindfleisch aus den USA nach Europa importiert wird, meldete die EU-Kommission gestern.
Um den Befürchtungen vieler Bürger zu begegnen, bekräftigte die EU-Kommission nochmals, dass die strengen in der EU geltenden Verbraucherschuztregeln nicht zur Disposition stünden.
Hormonfleisch sei in der EU verboten. Bestehende Gesetze können nicht durch ein Handelsabkommen gebrochen werden. "EU-Handelskommissar Karel De Gucht hat seit Beginn der Verhandlungen klargemacht, dass das Transatlantische Abkommen nicht dazu führen wird, dass hormonbehandeltes Rindfleisch in der EU zugelassen wird und damit seinen Weg auf europäische Teller findet. Als Leitprinzip unserer Verhandlungen gilt: der Schutz der Gesundheit der Verbraucher wird nicht für Handelsvorteile geopfert werden. Wir haben das in der Vergangenheit nicht getan und werden es auch in Zukunft nicht tun", sagte der Sprecher der Kommissars, John Clancy.
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