Nach dem Ende der EU-Milchquoten im März 2015 werde ein Marktmonitoring installiert, das kurz-, mittel- und langfristige Analysen ermögliche, erklärte Ciolos. Dabei werde es eine intensive Zusammenarbeit mit den Mitgliedsländern und der Milchwirtschaft geben. "Auf der einen Seite soll dieses Beobachtungssystem die Branche frühzeitig über drohende Ungleichgewichte am gesamten Markt oder bei speziellen Molkereiprodukten informieren. Als Beispiel sind hier starke Überproduktion, ein unerwartet fallender Konsum oder drastisch gestiegene Produktionskosten zu nennen. Andererseits soll das Monitoring faktenbasierte und aktuelle Prognosen im Hinblick auf mögliche Preisvolatilitäten erlauben", so Ciolos. In den kommenden Monaten möchte der Kommissar nähere Details über dieses geplante System bekannt geben.
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