Alles wird teurer. Das hat auch Auswirkungen auf die Fütterung im Stall So kostet Rapsextraktionsschrot schon 50 Euro pro Dezitonne und ist damit fast so teuer wie Sojaextraktionsschrot. Ein höherer Milchpreis kann die erhöhten Futter- und andere Betriebskosten nicht ausgleichen. Was tun?
Einige Betriebe versuchen, den Eiweißbedarf zu senken, indem sie den Jungrinderanteil in der Herde senken. Manche reduzieren die teuren Konzentrate. Dass damit die Milchleistung zurückgeht, wird in Kauf genommen. Doch im schlimmsten Fall leidet darunter auch die Gesundheit der Tiere. Wie aber stellt man die Rohproteinversorgung unter den aktuellen Bedingungen am besten ein? Drei Grundsätze.
Rinder bedarfsgerecht versorgen
Es gilt, die Tiere bedarfsgerecht mit Energie und Nährstoffen zu versorgen. Dabei ist zu gewährleisten, dass man die Bedarfsnormen einhält. Das jeweilige Milchpotenzial, das heißt, die sich aus dem Rohprotein- und Energieangebot ergebende Milchmenge darf sich nicht um mehr als zwei Kilogramm unterscheiden. Entscheidend ist dabei immer die Menge pro Tag!
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