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Milchproduktion

Glyphosat-Studie: BfR kritisiert Uni Leipzig

am Freitag, 27.09.2013 - 08:54 (Jetzt kommentieren)

Berlin - Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat die Ergebnisse der Glyphosat-Studie der Universität Leipzig bewertet und deren Schlußfolgerung in Frage gestellt.

Die Forscher der Universität Leipzig hatten bei dänischen Milchkühen Glyphosat im Urin gefunden und Veränderungen bei den Enzymaktivitäten der über 200 untersuchten Tieren festgestellt.
 
Nun meldeten sich Wissenschaftler des BfR zu Wort und gaben ihre Einschätzung zu dieser Studie bekannt: Nach ihrer Meinung gebe es keinen Beleg für einen kausalen Zusammenhang zwischen der Glyphosat-Belastung der Tiere und den beobachteten Veränderungen von Enzymaktivitäten und weiteren Laborwerten.
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Aussagekraft der Untersuchungsdaten wird angezweifelt

Außerdem deutet das BfR in seiner Stellungnahme an, dass die verwendete Analysemethode der Leipziger Forscher für die Untersuchung von Urin nicht geeignet gewesen sein könnte und stellt infolgedessen deren Studienergebnisse in Frage. "Wie aussagekräftig die Ergebnisse sind, könne daher anhand der vorgelegten Daten nicht eingeschätzt werden."

Die vollständige Einschätzung des BfR finden Sie hier...

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