Damit hat er das höchste Niveau seit Januar 2008 erreicht. Der Rohstoffwert bezieht sich auf die Basis 3,7 Prozent Fett und 3,5 Prozent Eiweiß. Daher können Milcherzeuger in den kommenden Monaten durchaus mit höheren Auszhalungspreisen rechnen.
Der Rohstoffwert Milch gibt jedoch nicht den Auszahlungspreis von Milch einer bestimmten Molkerei an. Hier sind nur Erlöse aus Butter und Magermilchpulver zugrunde gelegt und keine Vertragslaufzeiten zwischen Weiterverarbeitern/Handel und Molkereien berücksichtigt. Berücksichtigt sind zudem nur die Herstellungs- und Vertriebskosten, nicht die Erfassungskosten, Sie fließen mit 34 Eurocent bei Butter und 32 Eurocent bei Magermilchpulver in die Berechnung ein. (dlz agrarmagazin/jo)
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