Die Kooperation hat das Ziel, die Sicherheit genomischer Zuchtwerte bis 2015 um mindestens zehn Prozent zu erhöhen, geht aus einer Meldung von
CRV hervor. Die Zusammenarbeit beinhaltet die gemeinsame Nutzung der neuseeländischen und australischen
Holstein- und
Jersey-Referenzpopulationen.
Sowohl in Australien als auch in Neuseeland sollen weitere 30.000 Kühe genomisch typisiert und somit die Referenzpopulation erweitert werden. Hierdurch sollen laut CRV die genomischen Zuchtwerte vieler Merkmale, die in den jeweiligen Produktionssystemen eine wichtige Rolle spielen, noch verlässlicher werden. Außerdem werde man neue Technologien entwickeln, um Informationen ganzer DNA-Sequenzen so effektiv und effizient wie möglich bei der Schätzung genomischer Zuchtwerte nutzen zu können.
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