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Milchproduktion

Zu kalt: Dauerfrost bremst Milchproduktion

am Freitag, 10.02.2012 - 07:26 (Jetzt kommentieren)

Bonn/Kiel - Deutschlands Kühe geben weniger Milch. Schuld ist der seit zwei Wochen anhaltende Dauerfrost. Dennoch zeichnet sich erstmals seit drei Jahren eine Superabgabe ab.

Nach Darstellung der Agrarmarkt Informations-GmbH (AMI) ist der Markt jedoch weiterhin gut versorgt. Die Lage am Rohstoffmarkt sei ausgeglichen, so die Bonner Experten. Erstmals seit drei Jahren droht den Landwirten hierzulande sogar wieder eine Superabgabe. Von April bis Dezember 2011 wurde die anteilige nationale Milchquote nach Berechnungen der AMI und der Zentralen Milchmarkt Berichterstattung (ZMB) zu 100,7 Prozent ausgeschöpft. Marktbeobachter bezweifeln, dass die bis Ende März verbleibende Zeit ausreicht, um die Produktionsmenge unter die im Milchwirtschaftsjahr 2011/12 erlaubte Obergrenze zurückzufahren, zumal die Anlieferung im Dezember sogar noch einmal an Fahrt zulegte.

Rohstoffwert Milch: Dritter Rückgang in Folge

Der Rohstoffwert der Milch sank im Januar 2012 gegenüber dem Vormonat geringfügig. Wie das Informations- und Forschungszentrum für Ernährungswirtschaft (ife) in Kiel ermittelte, gab der Rohstoffwert um 0,1 Cent auf netto 31,9 Cent/kg Milch ab Hof mit vier Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß nach. Das ist der dritte Rückgang in Folge seit November vergangenen Jahres. Während der Erlös für Magermilchpulver und der Nichtfettwert stabil blieben, verschlechterte sich die Butterverwertung erneut.

Community beschäftigt Dauerfrost

Auch in unserer agrarheute.com-Community (Wurde entfernt) wird über den Frost diskutiert. Wobei unsere Usern hier die Qualität des Diesels beschäftigt. Darky schreibt verwundert: "Sagt mal kommt euch das nicht auch seltsam vor, das bei lächerlichen minus 15 Grad massenweise Dieselfahrzeuge liegen bleiben trotz Winterdiesel? Ich denke seit die Konzerne extra Extrem-Winter-Diesel anbieten wird der normale Winterdiesel nicht mehr so stark von Parafin befreit...so das man gezwungen wird den Teuren zu kaufen. Ich wundere mich das da noch keiner mal genauer nachgeschaut hat. In den vergangenen Jahren hatten wir immer mal minus 20 Grad und tiefer u nie hatten wir n Problem mit Diesel.  Ich werde ab jetzt mit Additiven arbeiten um sicher zu gehen." oimarin meint dazu: "Ja da könnt was dran sein... aber es ist doch immer so, wo sie Geld verdienen können tun sie es. Es heißt ja auch immer, nein das Benzin wird aufs Wochenende nicht teurer.. hahaha.. da könnt ich mich wegschmeißen."

(Wurde entfernt)
 

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