
Der Pansen des Rinds ist eine Fermentationskammer mit einem eigenen, mikrobiellen Ökosystem. Methan (CH4) wird hier ausschließlich von einzelligen Lebewesen, sogenannten Archaeen produziert. Es entsteht während des Verdauungsprozesses als unvermeidliches Nebenprodukt des mikrobiellen Kohlenhydratabbaus. Dabei schwankt bei laktierenden Milchkühen die Höhe der CH4-Bildung zwischen 18 und 25 g/kg Trockenmasse(TM)-Aufnahme. Das umweltschädliche Treibhausgas wird anschließend beim Wiederkauen frei- gesetzt. Neueste Studien legen den Schluss nahe, dass sich die im Pansen stattfindende Methanproduktion teilweise genetisch beeinflussen lässt. Wiederkäuer besitzen jedoch selbst keine Gene für die CH4- Bildung. Die Erblichkeit wird indirekt, über die Futteraufnahme oder die Milchleistung bestimmt.
Futteraufnahme entscheidend
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