Für den Leiter des Milchausschusses des Bauernverbandes, Lachlan McKenzie ist klar, dass "Landwirte nur Investitionen akzeptieren, die die Integrität der Fonterra-Marke erhalten". Zudem äusserte sich der Verband kritisch zur extrem hohen Besatzdichte von 94 Grossvieheinheiten pro Hektar. Dieser Wert falle auch unvorteilhaft gegenüber der Rate von 3,5 Kühen pro Hektar aus, wie sie in Neuseeland im McKenzie-Becken geplant seien. Dieses McKenzie-Projekt zum Ausbau der Milchwirtschaft in Neuseeland stösst im Heimatland des weltgrössten Milchexporteurs auf Kritik. (lid)
Kritische Stimmen zu Fonterras China-Engagement
Bern - Der neuseeländische Bauernverband Federated Farmers kritisierte die Expansions-Vorhaben von Fonterra in China. Der weltgrösste Milchverarbeiter Fonterra will in China zwei Milchbetriebe mit je 3.300 Milchkühen auf 35 Hektaren bauen.
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