Während der Sturmflut in Hamburg haben Feuerwehrleute am Sonntag sieben Kühe gerettet. Die Herde war beim Grasen im Stadtteil Neuengamme von den Fluten eingeschlossen worden. Die Feuerwehrleute trieben die Tiere von Booten aus ans Land. Die Aktion im Elbvorland dauerte fast drei Stunden, wie ein Sprecher sagte.
Während der Flut erreichte die Elbe am Sonntagvormittag vorübergehend einen Höchststand von mehr als drei Meter über dem mittleren Hochwasser. Teile des Hamburger Hafens wie der Fischmarkt wurden überschwemmt. Bis zum Mittag kam die Feuerwehr insgesamt auf mehr als 800 sturmbedingte Einsätze.
Norddeutschland: So katastrophal sieht es auf den Feldern aus
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Dieter Jendrziak
Mitte Dezember fiel in Norddeutschand flächendeckend Schnee. Die weiße Pracht bedeckt das Elend darunter gnädig.
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Hier musste die Maisernte abgebrochen werden. Die Pflanzen sind mittlerweile verpilzt und praktisch wertlos.
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Was auf den ersten Blick aussieht wie ein Entwässerungsgraben, ist eine Fahrspur.
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Dieser Ende August gedrillte Raps hat wohl keine Chance mehr. Bereits zu Beginn des Septembers verschlämmten ungewöhnlich heftige Regenfälle den Boden.
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Auch hier haben die Landwirte bereits mitte Oktober die Hoffnung aufgeben. Die jungen Pflanzen konnten vor dem Winter keine ausreichenden Wurzeln mehr bilden.
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Ein Grüppel kann hier nicht mehr wirklich was retten. In den ersten 14 Tagen des Oktobers sind knapp 100 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen – das war einfach zu viel.
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Für die Gänse und die Möwen scheint das eine willkommene Abwechslung zu sein. Die haben offensichtlich ihren Spaß am neuen Feuchtgebiet.
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Rechtzeitig eine Sommersaat bestellen und auf ein gutes Frühjahr hoffen, ist die einzige Lösung. Doch die Preise für Sommersaat haben bereits deutlich angezogen - soweit überhaupt noch Saatgut angeboten wird.
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