Kunterbunte Rinderherde
Das Central Valley ist traditionell Milchviehland. Doch Milcherzeuger geraten immer mehr in die Enge. Im gesamten Tal breiten sich Mandelplantagen aus. Sie sind das neue Gold der Region.

Markus Pahlke, agrarheute
am Freitag, 05.04.2019 - 13:16
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1.600 Kühe stehen auf dem Betrieb von Garry Osmondson. Was auf den ersten Blick auffällt, sind die unterschiedlichen Fellfarben der Tiere.
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Das ist kein Zufall. Denn Osmondson setzt seit einigen Jahren auf die Kreuzungszucht. Procross nennt sich das System und es umfasst das Einkreuzen von Montbeliarde und skandinavischem Rotvieh in Holsteinherden.
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In den USA hoffähig hat das System Mike Osmondson gemacht. Er ist der Vater von Garry und Eigentümer des Zuchtunternehmens Creative Genetics. Er begann 1998 das Procross in den USA zu propagieren.
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Die Tiere in Garry Osmondsons Herde geben im Schnitt über 10.000 kg pro Kuh und Jahr. Doch die Milch ist nicht der einzige Vorteil.
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Denn wenn der Tierarzt auf den Hof kommt, oder besser gesagt in den Stall fährt, dann werden die weiteren Vorteile deutlich. Einer davon ist die höhere Nutzungsdauer. Die Tiere stehen im Schnitt 6 Jahre im Stall.
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Ein weiterer ist die im Vergleich mit Holstein bessere Fruchtbarkeit. Die Zwischenkalbezeiten liegen im Durchschnitt bei 375 Tagen.
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Eine Besonderheit Kaliforniens sind Mandelhüllen in der Ration. Sie bringen Struktur und Stärke in die Ration und ersetzen teilweise die Maissilage.
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Im Tal gibt es viele Anbieter für Mandelhüllen zur Fütterung oder den Fruchtschalen, die zum Einstreuen verwendet werden.
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Da sich mit Mandel derzeit ein Mehrfaches von dem verdienen lässt, als mit Milchvieh, kommt es zur Verdrängung von Futteranbauflächen durch Mandelneupflanzungen.
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Willie Bylsma ist ein Pionier in der Kreuzungszucht. Er hatte 1998 mit dem Einkreuzen von Jerseys begonnen, um dann zu Procross zu schwenken.
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Bei Bylsmas wird nach dem Melken der Melkstandboden geflutet.
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