Landwirt Bützler: 1. Schnitt, Dünger streuen, Schnee
Sebastian Bützler bewirtschaftet in der Nordeifel einen Milchviehbetrieb. Für agrarheute beschreibt der Landwirt seinen Alltag. Letzte Woche: Silo fahren.
Immo Cornelius
am Freitag, 10.05.2019 - 09:45
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Zu Beginn der Woche konnte Landwirt Bützler seine reparierten Maschinen aus der Werkstatt abholen.
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Im direkten Anschluss ging es ans Silo mähen. "Der Wetterbericht meldete ab Donnerstag unbeständiges Wetter und wir wollten den 1. Schnitt unbedingt vorher fahren", schreibt uns Sebastian Bützler.
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"Den ganzen Montag und Dienstag haben wir gemäht, leider auch mit kleinen Zwangspausen", so der Milchviehhalter verärgert.
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Mittwochnachmittag fuhren insgesamt drei Schwader los, um von den nachfolgenden drei Ladewagen nicht eingeholt zu werden.
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Am frühen Donnerstag war das erste Silo erfreulicherweise schon gefüllt, sodass ein zweiter Haufen angelegt werden musste.
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Nachmittags war der 1. Schnitt komplett unter der Folie. "Wir sind sehr glücklich, dass es so viel Silo geworden ist", so Landwirt Bützler.
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Nach der Arbeit ist vor der Arbeit: Junior und Senior beim Maschinen sauber pusten.
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"Keine zwei Stunden nachdem die Silohaufen fertig zugedeckt waren, fing es an zu regnen. Das nennt man Timing", so Sebastian Bützler.
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Anschließend steute Landwirt Bützler Mineraldünger auf die Grünlandflächen.
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"Am Samstagmorgen habe ich meinen Augen kaum getraut! Es fielen ganze 5 Zentimeter Schnee", so Landwirt Bützler.
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"Als der Schnee am Nachmittag wieder weg war, konnten wir weiter Dünger streuen", so der Landwirt.
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Am Sonntagabend fielen nochmal 16 Liter Regen und Schnee in der Nordeifel. "Wir sind richtig froh, dass wir den ersten Schnitt vorher fertig bekommen haben, denn solche Mengen drücken das Gras auch schnell platt. Der Regen lässt aber auf einen guten zweiten Schnitt hoffen", so Landwirt Bützler erleichtert.
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