Landwirt Bützler: Zaun freischneiden, mähen, Sandsäcke füllen
Sebastian Bützler bewirtschaftet in der Nordeifel einen Milchviehbetrieb. Für agrarheute beschreibt der Landwirt seinen Alltag. Diese Woche: Ölleitung wechseln.
Immo Cornelius
am Donnerstag, 23.08.2018 - 06:05
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Zu Beginn der Woche musste ein Weidezaun freigeschnitten werden. "In Bachnähe steht noch ein bisschen Gras, das die Rinder wegfressen können. Man kann aber auch sehen, dass selbst der Bach aufgrund der Dürre kaum noch Wasser hat", schreibt uns Landwirt Bützler.
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Am Dienstag deckte der Milchviehhalter den 1. Schnitt 2018 auf! "Positiv ist, dass wir durch die neue Fahrsiloanlage keine Silos mehr im Matsch liegen haben. Negativ ist, dass wir dieses Jahr schon so früh beim 1. Schnitt anfangen müssen. Wenn wir nicht noch mindestens einen guten Schnitt ernten, wird das Futter bei uns mehr als knapp", erklärt der Landwirt seine Situation.
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Mittwoch fing Landwirt Bützler an, die Wiesen auszumähen: "So kann das Gras besser ausschlagen, falls es demnächst tatsächlich regnen sollte. Und bevor es nochmal brennt auf unseren Wiesen, haben wir jedenfalls etwas Material geerntet."
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Außerdem galt es, den Ampfer noch vor dem Aussamen zu beseitigen.
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Am Donnerstag musste erneut ein Zaun freigeschnitten und neu gesetzt werden, damit die Rinder wieder was fressen konnten. "Das hilft immer nur für ein paar Tage, so richtig satt bekommen wir die Rinder gerade nicht", so Landwirt Bützler.
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Außerdem wurde dort weiter gemäht, wo es etwas zu ernten gab.
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Freitag musste Gülle aus dem Kanal gepumpt werden, in dem die flüssige Phase nach dem Separieren gelagert wird. "Die schäumt nämlich gerne mal", so der Landwirt.
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Da beide Kanäle nebeneinander liegen, war das Umpumpen schnell erledigt.
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Beim Mähen platzte erneut eine Ölleitung am Traktor, die aber schnell wieder repariert werden konnte.
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