Ein Landwirt züchtet Holsteins für die Welt

© Philipp von Rössing Sein züchterisches Ziel war es von Beginn an, die Zucht wirtschaftlich zu gestalten. Daher orientiert sich Christoph Lüpschen an den Merkmalen, die der internationale Markt nachfragt. Auf diese Weise verkauft er Zuchttiere in die ganze Welt.

© Philipp von Rössing Die Kälber, die zum Teil durch Embryotransfer gezogen werden, lässt Christoph Lüpschen nach der Geburt genomisch testen. So kann er frühzeitig den genomischen Zuchtwert und das züchterische Potenzial eines Jungtiers abschätzen.

© Philipp von Rössing Viele der Kühe in seinem Stall im Bergischen Land gehen auf international gefragte Holsteinfamilien zurück. Bei seiner Zucht orientiert sich Christoph Lüpschen an Merkmalen, die der Markt nachfragt. Für jedes dieser Merkmale hält er unterschiedliche Kuhlinien, die besonders eines dieser Zuchtmerkmale, etwa einen guten RZG, hervorbringen.

© Philipp von Rössing Für das Austragen der Embryonen aus dem Embryotransfer arbeitet er mit seiner dafür gegründeten Firma Genesland mit Milchviehbetrieben in Niedersachsen zusammen. Die Kühe tragen die Embryonen aus und die Betriebe behalten die Kälber. Genesland trägt die Kosten für das Einsetzen der Embryonen und behält sich ein Rückkaufsrecht von Kälbern mit hohem züchterischem Potenzial vor.