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Marktanalyse

Landwirte erhalten 6 Cent weniger für R3 Färsen

am Donnerstag, 03.03.2016 - 15:30 (Jetzt kommentieren)

Für die Schlachtkühe bekamen Landwirte in der Woche bis zum 28. Februar etwas bessere Preise als in der Woche zuvor. Deutlich niedrigere Preise zahlten die Schlachter im oberen Qualitätsbereich für Färsen. Ein Preisüberblick.

Wie der Marktexperte des agrarmanager, Dr. Olaf Zinke berichtet, legten die Preise für Kühe R3 in der Woche bis 28. Februar 2016 nochmals leicht zu. Für R3-Färsen bekamen Landwirte dagegen weniger Geld. Auch im Qualitätssegments U3 der Schlachtfärsen sind die Preise zurückgegangen.

Das bekamen Landwirte für Schlachtbullen ausgezahlt

Im Bundesmittel erhielten Landwirte in der Woche bis 28. Februar 2016 folgende Preise:

  • Jungbullen der Handelsklasse R3: 3,83 Euro je kg SG - einen Cent weniger als in der Woche zuvor
  • Jungbullen der Handelsklasse O3: 3,64 Euro je kg - gleicher Preis wie in der vorherigen Woche
  • U3-Bullen: Die Preise blieben unverändert bei 3,92 Euro je kg

Das bekamen Landwirte für Schlachtkühe ausgezahlt

  • Schlachtkühe der Handelsklasse R3: 2,99 Euro je kg SG - einen Cent mehr wie eine Woche zuvor
  • Schlachtkühe der Handelsklasse O3: 2,75 Euro je kg wurden ausgezahlt und damit blieb der Preis gleich zur Vorwoche
  • P2-Kühe (Verarbeitungsqualität): 2,12 Euro je kg -  ein Anstieg um zwei Cent

Soviel erhielten Landwirte für Schlachtfärsen

Die Preise für Schlachtfärsen sind in der Woche bis zum 28. Februar 2016 überwiegend zurückgegangen.

  • Handelsklasse R3: 3,59 Euro je kg SG -  damit sind es sechs Cent weniger als in der Woche zuvor
  • Handelsklasse O3: 2,80 Euro je kg und damit einen Cent mehr wie in der vorigen Woche
  • Qualitätssegments U3: der Preis ist um zwei Cent auf 3,64 Euro je kg zurückgegangen

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