Der Preisanstieg hat im zurückliegenden Jahr die Produktion kräftig angekurbelt und sowohl am europäischen Binnenmarkt als auch im Export für einen deutlichen Angebotszuwachs gesorgt. Vor allem an den Exportmärkten wächst die Nachfrage auch im kommenden Jahr kräftig weiter und nimmt das zusätzliche Angebot anscheinend ohne Preiskorrekturen nach unten auf.
Das lassen sowohl die Kontraktpreise für 2014 auf der internationalen Handelsplattform Global Dairy Trade erwarten als auch die aktuell vom USDA prognostizierten Handelsmengen bei den wichtigsten Milchprodukten. Den Ausschlag gibt einmal mehr die Importentwicklung in China. Mittlerweile sind die Chinesen deutlich vor Russland, Saudi-Arabien, Mexiko und Algerien der größte Importeur von Milchprodukten auf der Welt.
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