Spätestens seit der
Agrarministerkonferenz in Fulda Anfang Oktober ist die Milchmengenregulierung wieder stärker auf der agrarpolitischen Agenda. Es gebe keine Denkverbote mehr, freute sich der niedersächsische Agrarminister Christian Meyer nach der AMK im Hinblick auf die Diskussion um mögliche Kriseninstrumente für den Markt. Bundestagspolitiker der Grünen und der Linken hatten sich zeitgleich für die - ursprüngliche BDM-Forderung - nach einer neuen Mengenregulierung in einem gemeinsamen Antrag im Bundestag stark gemacht.
"Tatsache ist, dass die zunehmenden Schwankungen der Erzeugerpreise eine große Herausforderung für die Milcherzeuger als letztes Glied der Wertschöpfungskette Milch darstellen", schreibt der Deutsche Bauernverband (DBV) in seinem Faktencheck zum Thema Milchmengenregulierung. Eine Steuerung der Produktionsmengen sei in zunehmend globalisierten Milchmärkten jedoch ungeeignet, um dieses Problem zu lösen, schlussfolgert der Verband und stellt fünf Fakten zu dem Thema vor:
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