Fonterra-Vorsitzender John Wilson begründete die Kürzung des Milchgeldes am vergangenen Mittwoch mit dem anhaltenden Preisdruck am globalen Milchmarkt. Die Notierungen für Standardmilcherzeugnisse hätten bei den letzten beiden Auktionen an der Global Dairy Trade (GDT) um weitere sechs Prozent nachgegeben.
Der Markt werde gegenwärtig von weltweit hohen Milchanlieferungen, den Auswirkungen des russischen Einfuhrembargos und hohen Lagerbeständen in China beeinflusst. "In der augenblicklichen Marktsituation besteht das Risiko für weitere Preisabschläge", erklärte Wilson. Er wies aber auch darauf hin, dass er mittelfristig wieder mit festeren Tendenzen rechne.
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