Auf der
Internetseite von Bauer Will, kann jeder nachlesen, wie Milchbäuerin Palla um ihr Existens kämpft. "Wir haben seit Monaten tiefrote Zahlen auf dem Betriebskonto und das, obwohl unser Deckungsbeitrag pro Kuh höher liegt als beim
Durchschnittsbetrieb. Wir gehören also zu den besten 10 Prozent der ausgewerteten Betriebe. Wir haben in den ganzen letzten Jahren immer Ziele vor Augen gehabt die schwerpunktmäßig mit der Produktionsoptimierung zusammenhingen: z.B. über 10.000 l/Jahr melken und mindestens eine 100.000l Kuh", erklärt palle gegenüber Bauer Willi. Weiter betont sei, " Wir haben uns auch um das Thema Milchvermarktung gekümmert, im Nachhinein aber nur mit mäßigem Erfolg. Man kann als einzelner Betrieb halt nicht das verkrustete System ändern! Der aktuelle Jahresabschluss (das landwirtschaftliche Wirtschaftsjahr geht vom 1.7.-30.6.) hat gezeigt, dass unser größtes Problem der viel zu niedrige
Milchpreis ist. Man kann es drehen und wenden, bzw. Kosten einsparen wie man will, der
Milchpreis ist gemeinsam mit der erzeugten Milchmenge der größte Hebel für die betriebliche Wirtschaftlichkeit."
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