Mehrfach hatten, so der DBV, in den letzten Tagen Kritiker einer marktorientierten Milchpolitik der EU die augenblicklich gute Grundstimmung des Milchmarktes in Frage gestellt. Insbesondere der grüne Bundestagsabgeordnete Friedrich Ostendorff habe erneut gegen den Berufsstand und die nationale Agrarpolitik "gewettert" und völlig ungerechtfertigt ein "Absturzszenario" für die Erzeugerpreise an die Wand gemalt.
"Solche Meldungen, wie sie mitten in die laufende Verhandlungsrunde der Molkereien hinein abgesetzt werden, spielen niemand anderem als
Lidl, Aldi und Co. in die Hände", erklärte der DBV.
Der Bauernverband habe deshalb die verbrauchertäuschenden Schleuderpreise der Discounter, wie sie in diesen Tagen wiederbelebt wurden, attackiert und nicht am falschen Ende kritisiert.
- Als Angebot der Woche verkauft Lidl Mitte April Joghurt mit einem Preisnachlass von 40 Prozent. DBV Generalsekretär Dr. Helmut Born:"lupenreine Verbrauchertäuschung". weiterlesen ...
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