Trotz der nach Folgarts Einschätzung insgesamt positiven Aussichten, hält er weitere Strukturanpassungen in Deutschland für nötig: "Die Frage ist, ob wir mit unseren deutschen Molkereien in einer Position aufgestellt sind, die eine Verhandlung auf Augenhöhe ermöglicht." Die aktuelle Menge an Molkereien betrachtet der DBV-Vize kritisch: "Es sind soviele, dass sie sich vielleicht sogar verzetteln können."
Termingeschäften - beispielsweise ein Rohmilchkontrakt an der Frankfurter
Börse - steht er positiv gegenüber. Schließlich seien diese beispielsweise bei Raps oder Getreide kaum mehr wegzudenken - und helfen dabei, Preisvolatilität auszugleichen.
Einen weiteren Aspekt stellt für ihn auch die vom Bauernverband schon lange geforderte Risikoausgleichsrücklage statt. Was das genau ist und wie sich Milchbauern für die Zukunft aufstellen sollten, erfahren Sie im Podcast mit Udo Folgart.
- Das ganze Gespräch können Sie sich hier anhören ...
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.