Selbst wenn die Milchanlieferung im gesamten Quotenjahr im Schnitt lediglich um 2 % höher ausfiele als im Vorjahr, würden sich die Überlieferungen auf 4 % bzw. auf mehr als 1 Millionen Tonnen (Mio. t) belaufen. Der Spielraum Überlieferungen gegen Unterlieferungen zu saldieren werde damit unweigerlich schrumpfen, zumal die Unterlieferungen absolut gesehen voraussichtlich sinken werden. Um die Überlieferungen auf 4 % zu begrenzen, dürfte in der zweiten Hälfte des Quotenjahres kein Wachstum des Milchaufkommens mehr stattfinden. Bei gleichbleibend hohen Zuwachsraten im Vergleich zum Vorjahr würde die Überlieferung sogar noch größer werden.
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