Für die Wirtschaftlichkeit eines Betriebs spielt die Höhe der Futteraufnahme und letztendlich die daraus resultierende Milchmenge der Kühe eine wichtige Rolle. Doch der Trockensubstanzgehalt (TS-Gehalt) der Rationsbestandteile kann sich verändern. Deshalb muss regelmäßig überprüft werden, ob die in der Ration berechneten Verhältnisse von Gras und Mais in kg/TS sowie Futteraufnahme noch stimmen. Bestenfalls sollte eine Rationskontrolle einmal wöchentlich auf dem Betrieb durchgeführt werden.
Benötigtes Material für die Rationskontrolle:
- Ein sauberer Eimer,
- eine Küchenwaage,
- beispielsweise eine Heißluftfritteuse zum Trocken und
- eine Schüttelbox.
Darauf sollten Sie bei der Probenahme zur Bestimmung des TS-Gehalts der Ration achten
Entnehmen Sie am Futtertisch alle 5 m eine Handvoll Futter. Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis der Eimer knapp drei Viertel gefüllt ist. Anschließend die Futterprobe im Eimer gut durchmischen und daraus 100 bis 200 g abwiegen, notieren und beispielsweise mittels Heißluftfritteuse etwa 30 Minuten bei 120 °C trocknen. Getrocknete Probe wieder entnehmen und erneut wiegen und notieren. Danach den Trockenmasse (TM)-Gehalt der Ration berechnen.
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