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Tiergesundheit

Milchviehfütterung: Das sollten Sie bei der Rationskontrolle beachten

Kühe am Futtertisch
am Freitag, 31.03.2023 - 05:00

Für eine bedarfsgerechte Fütterung der Kühe spielen neben dem Trockenmassegehalt der Ration, die Futteraufnahme und die Mischgenauigkeit eine wichtige Rolle. Unsere Checkliste hilft Ihnen bei der Rationskontrolle.

Für die Wirtschaftlichkeit eines Betriebs spielt die Höhe der Futteraufnahme und letztendlich die daraus resultierende Milchmenge der Kühe eine wichtige Rolle. Doch der Trockensubstanzgehalt (TS-Gehalt) der Rationsbestandteile kann sich verändern. Deshalb muss regelmäßig überprüft werden, ob die in der Ration berechneten Verhältnisse von Gras und Mais in kg/TS sowie Futteraufnahme noch stimmen. Bestenfalls sollte eine Rationskontrolle einmal wöchentlich auf dem Betrieb durchgeführt werden.

Benötigtes Material für die Rationskontrolle:

  • Ein sauberer Eimer,
  • eine Küchenwaage,
  • beispielsweise eine Heißluftfritteuse zum Trocken und
  • eine Schüttelbox.

Darauf sollten Sie bei der Probenahme zur Bestimmung des TS-Gehalts der Ration achten

Entnehmen Sie am Futtertisch alle 5 m eine Handvoll Futter. Wiederholen Sie den Vorgang so oft, bis der Eimer knapp drei Viertel gefüllt ist. Anschließend die Futterprobe im Eimer gut durchmischen und daraus 100 bis 200 g abwiegen, notieren und beispielsweise mittels Heißluftfritteuse etwa 30 Minuten bei 120 °C trocknen. Getrocknete Probe wieder entnehmen und erneut wiegen und notieren. Danach den Trockenmasse (TM)-Gehalt der Ration berechnen.

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