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Excel-Tool

Möller Agrarmarketing: So viel Gülle müssen Rinderhalter 2018 abgeben

Milchvieh frisst Futter
am Donnerstag, 28.12.2017 - 05:37 (Jetzt kommentieren)

Mit den Nährstoff-Richtwerten der neuen Düngeverordnung steigt der Gülleanfall auf vielen Betrieben. Der "Gülleabgabe-Check" soll bei der Berechnung helfen.

Die Folgen der neuen Düngeverordnung sind für Rinderhalter unterschiedlich schwer. Denn während auch weiterhin 170 Kilogramm Stickstoff aus organischen Düngern pro Hektar ausgebracht werden dürfen, gelten für den Nährstoffanfall je Tier neue Richtwerte.

Die abzugebende Güllemenge steigt dadurch auf vielen Betrieben deutlich an, so Möller Agrarmarketing.

Gülleberechnung für verschiedene Produktionsverfahren

Um Landwirte und Berater bei der Berechnung der genauen Menge zu unterstützen, hat das Unternehmen den "Gülleabgabe-Check" entwickelt. Unter Angabe folgender Informationen errechnet die Excel-Anwendung den betriebsindividuellen Gülleanfall für die Jungviehaufzucht, Milchviehhaltung sowie Kälber-, Fresser- und Bullenmast:

  1. Durchschnittliche Anzahl der Tiere pro Jahr
  2. Produktionsverfahren und Leistungsniveau
  3. Nährstoffzufuhr und -abfuhr

Kostenloser Download der Testversion

Auf Basis der landwirtschaftlich genutzten Fläche wird die abzugebende Stickstoffmenge berechnet, so Möller Agrarmarketing. Trägt der Anwender zusätzlich den durchschnittlichen Stickstoffgehalt der Gülle ein, zeigt das Tool die Güllemenge an.

Hier kann eine kostenlose Testversion des Gülleabgabe-Checks bis zum 14. Januar 2018 heruntergeladen werden.

Mit Material von Möller Agrarmarketing

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