Wie das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN) in der vergangenen Woche bekanntgab, soll das neue bioakustische Gerätesystem bald in Ställen und auf Weiden genutzt werden. Das konventionelle Verfahren der Brunstbeobachtung durch den Menschen sei zwar immer noch das erfolgreichste Verfahren, wobei die Erfolgsquote aber oft unbefriedigend sei. Der neue Ansatz der Dummerstorfer Wissenschaftler setze nun auf das sogenannte Vokalisationsverhalten der Tiere.
Die veränderten Laute der Tiere in Abhängigkeit von der
Brunst seien in der seit einem Jahr laufenden Testreihe mit sechzehn Jungrindern eindeutig nachgewiesen worden. Mittels einem Halsband mit integrierter Sensorik und einer drahtlosen Datenübertragung soll die Brunsterkennungsrate nun deutlich und nachweisbar erhöht werden.
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