Seit 2006 habe der Weltmarkt, vor allem durch die höhere Nachfrage in Schwellenländern, den Milchviehhaltern in der EU immer wieder Aufwärtsbewegungen bei den Preisen beschert. Die von der EU vorgegebene zunehmende Liberalisierung der Märkte habe aber zugleich die Schwankungen am Milchmarkt verstärkt und damit auch tiefe Preiseinbrüche verursacht. Für den Rohmilchwert errechneten die Kieler Forscher durch den Weltmarkteinfluss für die vergangenen 14 Jahre allerdings ein durchschnittliches Plus von 0,12 Cent je Kilogramm.
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