Wie die norwegische Marktregulierungsstelle Nortura in ihrer Septemberprognose mitteilte, wird das Versorgungsdefizit bei
Rindfleisch 2013 ohne Importe voraussichtlich auf 18.750 Tonnen (t) ansteigen. Damit musste die im Frühjahr geschätzte Fehlmenge nochmals nach oben korrigiertwerden.
Während das bereits im Vorjahr knappe Angebot an Rindfleisch damals noch mit hohen Milchpreisen und einer entsprechend geringen Schlachtung von Milchkühen begründet wurde, soll das Defizit in diesem Jahr nach Angaben von Nortura aus einer allgemeinen Zurückhaltung bei den Schlachtungen resultieren. Teilweise wird dem Vernehmen nach die Schlachtung von Tieren auf das nächste Jahr verschoben, da sich Tierhalter im kommenden Jahr von neuen Abrechnungsmodalitäten und Zuschlägen sowie von der anhaltend knappen Versorgungslage weiter steigende Preise versprechen.
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