Q-Fieber: Vom richtigen Umgang mit der Krankheit


Das Q-Fieber ist eine Zoonose, das heißt auch Menschen können an dieser Tierseuche erkranken. Umso wichtiger ist das Erkennen, Behandeln und die Unterbrechung der Übertragung. Der Landwirt Andreas Oppenberg zeigt, wie es geht.

Das Q-Fieber ist eine hinterlistige Krankheit. Zum einen ist sie schwer zu erkennen und zum anderen schwer zu behandeln. Die Erreger (Coxiella burnetii) sind hartnäckig und die Symptome leicht zu übersehen.
Einen Hinweis auf eine Infektion geben häufige Aborte der Milchkühe. So auch im Betrieb von Andreas Oppenberg bei Kleve am Niederrhein.
Doch auch bei Oppenbergs nahm die Problemsuche einige Zeit in Anspruch.
Infektion mit Q-Fieber: erhöhtes Risiko eines Aborts
„Wir stellten in den Sommermonaten Juni bis August 2019 vermehrt Aborte fest, vor allem Spätaborte zwischen dem vierten und sechsten Trächtigkeitsmonat. Doch wir fanden zunächst kein Abortmaterial. Dazu verschlechterten sich die Trächtigkeitsergebnisse“, sagt der Tierarzt des Betriebs Fabian Schleß.
Erst bei genauer Untersuchung von Aborten fanden sich die Erreger des Q-Fiebers. Der Landwirt hat daraufhin den Kampf gegen die Krankheit aufgenommen.
Was tun bei einem Verdacht auf Q-Fieber?
In der digitalen Ausgabe von agrarheute bieten wir Ihnen eine Übersicht in Form eines Flowcharts, damit Sie beim ersten Auftreten von Symptomen in Ihrem Bestand wissen, was zu tun ist.
Digitale Ausgabe agrarheute
Dies war eine stark verkürzte Zusammenfassung des Originalbeitrags.
Lesen Sie jetzt den ausführlichen Fachartikel und testen Sie unverbindlich die digitale Ausgabe agrarheute.