Nach den neuesten Hochrechnungen der AMI ist die Quotenausnutzung bis August 2009 kräftig auf 99,4 Prozent gestiegen.
Zuletzt betrug die Ausnutzung noch 98,8 Prozent. Derzeit sind daher rund 68.000 Tonnen Milch noch unterliefert. Berücksichtigt ist dabei die einprozentige Erhöhung der Milchquote. Diese Erhöhung ist bisher aber noch nicht einzelbetrieblich zugeteilt.
Bis März 2010 schließt die AMI nicht aus, dass eine Superabgabe drohen könnte, falls der Trend der Milchanlieferungen expansiv bleibt. Den Rückgang im September führt die AMI neben saisonalen Einflüssen auch auf den Lieferboykott zurück. Bis August haben die Milcherzeuger immerhin inklusive Fettkorrektur 4,7 Prozent mehr Milch geliefert als im Vorjahreszeitraum. (dlz)
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