Vor allem der Konsum von höherwertigen Produkten lege in
Indien zu, so dass die Wertschöpfungskette entsprechend ausgebaut werden müsse. Zwar habe sich der Markteinstieg in der Vergangenheit als relativ schwierig erwiesen, unter anderem wegen der zersplitterten Angebotskette und Qualitätsproblemen der Rohmilch; auch hätten sich die Handelsbestimmungen immer wieder geändert. Mittlerweile unterstütze die Regierung in Neu-Delhi aber den Sektor, der sich in einer Konsolidierungsphase befinde.
Die indischen Unternehmen könnten nun ihre Gewinnmargen infolge von Größeneffekten, einer verbesserten Auslastung und einer wachsenden Nachfrage nach höherwertigen Produkten steigern. Deshalb sei das Land auch wieder interessanter für "Global Player" auf dem
Milchmarkt. "Für einige könnte dies der richtige Zeitpunkt für einen strategischen Einstieg auf niedrigem Niveau sein", erklärte Rabobank-Analyst Shiva Mudgil.
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